DIE ROMANISCHEN KIRCHEN VON KÖLN
Treffpunkt:
am Hauptportal der jeweiligen Kirche
Mit den zwölf romanischen Kirchen verfügt Köln über einen Schatz, der einmalig ist in der Welt. Nirgendwo wurde im Mittelalter so viel gebaut wie in Köln, nirgendwo stellte man Reichtum und Macht so deutlich zur Schau wie in der Metropole am Rhein. Jede der zwölf Kirchen hat ihre eigene Geschichte und lohnt einen Besuch:
- St. Andreas – die Klosterkirche der Dominikaner mit dem Grab des Hl. Albertus Magnus und dem Altar der Kölner Brauerzunft
- St. Aposteln – am Neumarkt mit dem dominanten Kleeblattchor
- St. Cäcilien – das ehemalige Damenstift und heutige Schnütgenmuseum neben der Pfarrkirche St. Peter
- St. Georg – die Klosterkirche mit der Doppelchoranlage im Süden der römischen Stadtmauer
- St. Gereon – in der Antike als Ovalbau errichtet und im Mittelalter in ein stattliches Dekagon umgewandelt
- St. Kunibert – die jüngste der romanischen Kirchen im Norden der Stadt am Rhein gelegen
- St. Maria im Kapitol – auf römischen Fundamenten von der Äbtissin Ida südlich der Altstadt erbaut
- St. Maria Lyskirchen – die kleine Pfarrkirche am Rhein mit der einmaligen Gewölbemalerei aus dem 13. Jahrhundert
- Groß St. Martin – das ehemalige Benediktinerkloster im Herzen der Altstadt
- St. Pantaleon – die Klosterkirche mit dem mächtigen Westwerk, das die Anfänge der ottonischen Baukunst dokumentiert
- St. Severin – inmitten eines römischen Gräberfeldes in der Südstadt erbaut
- St. Ursula – das ehemalige Damenstift am Eigelstein mit der einmalig kuriosen Goldenen Kammer.